Trainingsarten Teil 1

Bild von Freepik
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Die Suche nach dem richtigen Trainingskonzept kann schnell überfordern. Trainingskonzepte gibt es wie Sand am Meer. Gerade Anfänger sollten die Wahl des Konzepts grundsätzlich nicht überbewerten. Der Muskel ist ein Breitenanpasser. Er reagiert also auf unterschiedliche Reize mit Veränderung.

Ob dieser Reiz mit dem eigenen Gewicht, Hanteln, Geräten oder einem sogenannten Theraband - einem flexiblen Trainingsband - ausgelöst werde, sei zunächst zweitrangig. 

Viel wichtiger ist es, das Training individuell zu gestalten: Wie ist die persönliche Vorgeschichte? Gab es in der Vergangenheit zum Beispiel Verletzungen? Wie lautet das Ziel des Trainings?

Ausdauer oder Schnellkraft?

Gilt es zum Beispiel, vor allem Muskelmasse und Kraftausdauer zu steigern, dann sollten die Übungen einer Serie möglichst oft wiederholt werden. Die Kontraktionsgeschwindigkeit darf dabei langsam sein. Für die Schnellkraft, wie sie etwa für Sprinter von Bedeutung ist, muss das Bewegungstempo hingegen explosiv sein. Dafür kann die Zahl der Wiederholungen geringer ausfallen.

Neben verschiedenen Basismethoden, die sich an der Zielsetzung des Trainings orientieren, gibt es spezielle Formen des Krafttrainings - zum Beispiel das Pyramidentraining, bei dem sich die Anzahl der Wiederholungen und das Gewicht von Serie zu Serie verändern. Solche Methoden sind allerdings für ausgewählte Zielgruppen bestimmt, zum Beispiel Bodybuilder oder Leistungssportler.

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